Der achte Tag

Traditionell wird der Sonntag als Wandertag genutzt. Bester Laune machten wir uns auf einen schönen  Rundweg, wo wir Kühe anmuhten, Limbo unter Zäunen tanzten und als tote Ameisen auf dem Weg gestrampelt haben. Leider machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung. So wurden wir nach ca. 7,5 km nasskalt vom Regen erwischt und nahmen den kürzesten Weg Richtung OKM-Freizeitheim, wo wir nach 9km pitsche-patsche nass ankamen.

Die Küche empfing uns dann mit Tee und warmen Waffeln mit Puderzucker, und wir konnten uns nach dem warmen Duschen gut aufwärmen.

Leider hielt der Regen den gesamten Nachmittag an, sodass sich Kinder und Betreuer einen gemütlichen Sonntag im Haus machen konnten. Die Kinder hatten die Möglichkeit, einen weiteren Film anzuschauen und wie versprochen ihre Eltern zur Halbzeit anzurufen.

Zum Abendessen gab es traditionell zur Sonntagswanderung Schweinebraten, schlesische Kluski und Möhren sowie Eis zum Nachtisch. Ein großes Lob an die Küche, die 250 Klöße von Hand hergestellt hat.

Nach Taschengeld und Kiosk folgte das Abendprogramm. Heute stand eine weitere Runde „Schlag den Betreuer“ auf dem Programm. Diesmal traten Juliana, Jannis, Neo, Pina und Milan gegen Johanna in der Kategorie „Sinne“ an. Die Kategorie wurde in drei Spiele unterteilt. Im ersten Spiel musste aus einem „Buchstabensalat“  das richtige Wort auf Zeit erraten werden. Das Ziel von Spiel Nummer zwei war es aus drei verschiedenen Musikmixen alle fünf Lieder zu erkennen. Da die Betreuer die ersten zwei Spiele für sich entscheiden konnten, musste das dritte Spiel gar nicht erst statt finden. Somit gibt es einen neuen Zwischenstand: Kinder 3 : 1 Betreuer.

Nach dem letzten Spiel ging es ab ins Bett da morgen ein Ausflug ansteht und somit früh Aufstehen angesagt ist…